Module

v     Input

v     Verzerrer

v     Equalizer

v     Dual-Band-Kompressor

v     Master

v     Netzteil

v     Umschalteinheit

 

Selbstgefertigte Platine - Input

Platine - Input - veraltete Version

Bestückte Platine - Input - veraltete Version

 

Input - vorläufig endgültige ;) Version (Stand 11. Juli 2006)

In diesem Modul lässt sich der Eingangspegel des angeschlossenen Musikinstruments einstellen und eine Schaltfunktion erlaubt das Stummschalten des Signals; gleichzeitig mit dieser "Mute"-Funktion wird das Signal auf einen zweiten Ausgang z. B. zum Stimmen des Instruments umgeleitet (Tuner-Ausgang). Optional lässt sich dieser zweite Ausgang auch ständig aktivieren, um ihn entweder als direkten Linepegelausgang z. B. zum Anschluss an einen zweiten Verstärker zu nutzen oder um einem Tuner ein Dauersignal zu liefern.

 

Die im Schema eingezeichneten Widerstände R13 und R14 sind nur dann nötig, wenn sich Knackser beim Betätigen der Relais ergeben sollten, die durch das Schalten vor bzw. hinter einem großen Kondensator (hier C8 und C9) hervorgerufen werden können. (Achtung: Manche Relais verursachen grundsätzlich im Tonsignal beim Schalten Knackgeräusche, die sich durch einen hohen Widerstand gegen Masse geschaltet nicht reduzieren lassen. In solch einem Fall müssen andere Relais verwendet werden.)

 

Die maximal erreichbare Verstärkung des Basssignals hat sich bei einem Test als noch zu gering herausgestellt; mit meinem recht pegelstarken Aktiv-Bass konnte ich auch bei maximaler Stellung des Gainpotis den Eingangsschaltkreis nicht übersteuern. Dazu werde ich R6 etwas größer wählen - evtl. 15 bis 20 kOhm (zum Verkleinern der maximalen Verstärkung könnte dagegen eine Erhöhung des Wertes von R5 vorgenommen werden).

 

Die Mängel früherer Schema-Versionen - Stromanschlüsse über die Platine verteilt, Relais zum Stummschalten bzw. Umschalten, fehlende Anschlüsse des Gainreglers etc. - wurden inzwischen behoben.

 

Die derzeit aktuelle Version des Schemas und des PCB-Layouts berücksichtigt diese Änderungen (s. Bereich "Schemata").

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Lochraster-Platine – "Chaos-Fuzz", von unten

Bestückte Lochraster-Platine – "Chaos-Fuzz"

 

Verzerrer - Overdrive/Distortion/Fuzz (Stand 10. Juli 2006)

Zwei schaltbare Verzerrerkanäle sind für den Preamp vorgesehen.

Als erste Verzerrerversion wurde ein "Chaos-Fuzz", das das Forenmitglied "AK" im Musikerboard als spezielles Bass-Bodeneffektgerät entworfen hat (Schema und komplette Bauanleitung in Form eines Workshops s. http://www.musiker-board.de/vb/showthread.php?t=107501), in eine +/-15-Volt-Version umgewandelt (Schema s. Bereich "Schemata").

Die Besonderheit dieses Verzerrers besteht darin, dass zwei parallele Verzerrereffekte und eine Bypass für das Cleansignal getrennt in der Lautstärke eingestellt und dadurch gemischt werden können. Die beiden Verzerrereffekte basieren auf Silizium- bzw. Germaniumdioden.

 

Im Platinenlayouts ist das Relais für die Bypass-/Effekt-Umschaltung integriert.

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Lochraster-Platine - Equalizer, von unten

Bestückte Lochraster-Platine - Equalizer

 

Equalizer – Überarbeitung der Frequenzbereiche noch erforderlich (Stand 10. Juli 2006)

Der Equalizer ist vierbandig mit zwei semiparametrischen Mittenbändern aufgebaut.

Im Vorverstärker sollen zwei Equalizer wählbar sein, deshalb besteht das Schema und das zugehörige PCB-Layout aus zwei identischen Equalizern und den für die Umschaltung notwenigen Relais, die über das noch ausstehende Switcher-Modul angesteuert werden sollen.

Ein Test mit dem Bass ergab, dass die Verstärkung in den einzelnen Frequenzbändern im Maximum etwas zu hoch ist (Ausnahme Höhenregler). Der erste Höreindruck war so, dass auf den letzten Graden des Regelweges etwas extreme Klänge (Dröhnen u. ä.) entstehen.

Insgesamt ist der Wirkungsbereich der beiden Mittenbänder noch nicht optimal abgestimmt. Vermutlich ist die Filtergüte zu hoch, d. h. die Wirkung zu schmalbandig, so dass diese beiden Regler bis auf die Extremstellungen zu geringe Auswirkungen aufweisen.

Durch Veränderungen in den Kondensatorwerten will ich versuchen, die Wirkungsbreite der Mittenregler zu vergrößern und deren Frequenzbereich weiter in tiefere Frequenzen zu verschieben. Ebenso soll der Höhenregler tiefer einsetzen.

 

Eine Auswahl der gemessenen Reglerwirkungen findet sich im Bereich "Dokumentation".

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Lochraster-Platine – Dual-Band-Kompressor, von unten

Bestückte Lochraster-Platine - Dual-Band-Kompressor

 

Dual-Band-Kompressor (Stand 01. August 2006)

Die Schaltung basiert auf dem Dual-Band-Kompressor aus dem Trace-Elliot-Preamp GP12X (vgl. Schema auf britischaudioservice.com; dort etliche weitere Schemata für Bass-Produkte von Trace Elliot: Link).

Der Kompressor wurde von mir zunächst vorläufig und erfolgreich mit Proberaumaufnahmen meiner Band und von Bass-Aufnahmen auf Funktion getestet.

Ein echter Test mit dem Bass steht noch aus, so dass über den Klang und weitere Charakteristika noch keine Aussagen gemacht werden können.

 

Das Konzept des Platinenlayouts beinhaltet das Relais für die Bypass-/Effekt-Umschaltung (s. Bereich "Schemata").

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Platine - Master - veraltete Version

Bestückte Platine - Master - veraltete Version

 

Master - vorläufige Version (Stand 31. März 2006)

Hier lässt sich der Ausgangspegel einstellen und es können Klangveränderungen im Bass- und Höhenbereich vorgenommen werden.

 

Wie beim Input-Modul handelt es sich auch hier um eine vorläufige Version:
Die Stromanschlüsse sind über die Platine verteilt und der Ausgang liegt noch etwas ungünstig.

 

Die derzeit aktuellen Versionen des Schemas und des PCB-Layouts berücksichtigen die entsprechenden Änderungen (s. Bereich "Schemata").

 

Eine Auswahl der gemessenen Reglerwirkungen findet sich im Bereich "Dokumentation".

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Platine - Netzteil (noch mit Fehlern)

Bestückte Platine - Netzteil (Fehler behoben)
- trotzdem auch schon wieder veraltet

 

Netzteil - vorläufige Version (Stand 31. März 2006)

Wie beim Input und Master handelt es sich auch hier um eine vorläufige Version:
Die Stromanschlüsse sind noch nicht geordnet und die Ausgänge der beiden Netzteile (12V und +/-15V) haben noch keinen gemeinsamen Massepunkt.

 

Die derzeit aktuellen Versionen des Schemas und des PCB-Layouts berücksichtigen die entsprechenden Änderungen (s. Bereich "Schemata").

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Lochraster-Platine – Umschalteinheit, von unten

Bestückte Lochraster-Platine - Umschalteinheit

 

Umschalteinheit (Stand 22. August 2006)

Die Umschalteinheit ermöglicht insgesamt 10 Schaltfunktionen, von denen nach der derzeitigen Konzeption (s. Konzept und Blockdiagramm im Bereich "Überblick") 9 benötigt werden.

Die Umschaltung wird über Taster ausgelöst, die, doppelt ausgeführt, zum einen in die Frontplatte des Preamps und zum anderen in ein Fußschaltbrett eingebaut werden.

Geschaltet wird über Relais, die jeweils 2-fach umschalten (2UM, monostabil). Die Anzeige des Schaltzustandes (ein/aus) erfolgt über LEDs, die parallel zu den 12V-Relais mit Spannung versorgt werden. Zum Schutz vor Überspannung wird für jede LED noch ein Vorschaltwiderstand benötigt, der nicht (!!) in das Schaltungslayout integriert ist.

Um bei den Verzerrern bzw. Equalizern einen direkten Wechsel zu ermöglichen, wurde die Schaltung (s. Bereich "Schemata") für diese so ausgelegt, dass mit nur jeweils 1 Tasterbetätigung entweder zwischen den Verzerren bzw. Equalizern umgeschaltet (gegenseitiges Reset) oder diese ein- und ausgeschaltet werden können.

Beim Einschalten des Preamps werden alle Schaltfunktionen zurückgesetzt werden; dazu ist ein Einschaltreset in die Schaltung integriert.

Dieser arbeitete in der auf Lochraster aufgebauten Schaltung zunächst nicht korrekt, was vermutlich darauf zurückzuführen war, dass ein einzelner Inverter des 4584 damit überfordert war.

Das Schaltungsschema und -layout (Version 3) sowie die Lochrasterplatine wurden inzwischen überarbeitet und getestet; jetzt funktioniert alles wie vorgesehen.

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